Dragon-life
 
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„Hier Buchstaben des Alphabets in Drachenschrift und die Erklärung 

zu den Begriffen die mit den Buchstaben beginnen“



 




     

 

Alter
Drachen können sehr alt werden, oft 500 oder gar 1000 Jahre. Da die wenigsten Drachen allerdings an Altersschwäche sterben, sondern eher an Krankheiten oder durch Unfälle, lassen sich Alter und Lebenserwartung jedoch nicht genau abschätzen.
 

Anatomie
Drachen sind Reptilien, allerdings warmblütige Tiere, deren Körpertemperatur von innen heraus konstant gehalten wird. Das heißt, sie passen sich gut an jegliches Klima an und sind nicht davon abhängig, ihren Körper durch Sonneneinstrahlung zu erwärmen. Dadurch sind sie auch tag- und nachtaktiv. Der schlangen- oder reptilienähnliche Körper ist gänzlich mit >Schuppen bedeckt, viele Drachenarten besitzen >Flügel.
 

Ancalagon
Auch Ancalagon der Schwarze genannt, war der furchtbarste Drache, der je >Tolkiens fiktive Welt Mittelerde betreten hatte. Sein Name bedeutete soviel wie "Klaffender Schlund". Er war der erste geflügelte Feuerdrache (nach dem flügellosen >Glaurung, der der erste aller Feuerdrachen war), der mit seiner Drachenbrut Angband verließ und wie ein Sturm über >Morgoths Feinde herfiel. Doch auch Ancalagon wurde wie viele seiner Art erschlagen. In der Schlacht von Valar wurde er von den Großen Adlern und Earendil, dem Seefahrer, besiegt und getötet. Sein Körper war so schwer, daß er im Fallen die Türme von Thangodrim zerschmetterte und die Höhlen von Angband unter seinem Gewicht aufbrachen. Nach seinem Tod tauchten erst im Dritten Zeitalter der Sonne bei Tolkien wieder Drachen auf.
 

Argonautensage
Nach der alten, frühantiken Sage bewachte einst ein grausamer Drache das Goldene Vlies, das im Land der Kolcher am Roten Meer aufbewahrt wurde. Der griechische Held Jason segelte mit seinem Schiff Argo und seinen nach dem Schiff genannten Getreuen, den Argonauten, dorthin, um mit Hilfe Medeas das Goldene Vlies zurückzuerobern.
 

Azi Dahaka
Ein Drache in der Mythologie Vorderasiens. Der persische Held Feridun besiegte den Drachen einst, indem er ihn in den magischen Berg Demavend sperrte.

 

 


 

Bard, der Bogenschütze
Jener legendäre Held, der in Tolkiens "Der kleine Hobbit" den Feuerdrachen Smaug besiegte, indem er ihm einen Pfeil in eine verletzliche Stelle schoß.
 

Behausung
Drachen wohnen üblicherweise in Höhlen, Schluchten oder Grotten. Die Drachenbehausung wird sehr genau an die Bedürfnisse ihres Bewohners angepaßt und besteht meist aus zwei oder drei aneinandergrenzenden Höhlen.
 

Bestiarien
Populäre, mittelalterliche Kompendien, in denen viele Tiere und Pflanzen, die damals tatsächlich vorhanden waren, wissenschaftlich beschrieben wurden – aber auch Fabelwesen wie der Drache und das Einhorn wurden dort typisiert, beschrieben und katalogisiert.
 

Brut
Drachen kümmern sich gemeinsam um ihre Brut, auch das Männchen brütet die gelegten Eier und verläßt die Partnerin nicht, wie viele andere Reptilien dies tun. Er bewacht das Gelege gut und entfernt sich höchst selten vom Nest, sorgt für die richtige Temperatur und wendet die Eier sogar, wenn dies nötig ist.
 

Bunyip
Eine drachenähnliche Gestalt in der Mythologie der australischen Ureinwohner

 

 
 

 

 

 

Cercamon
Ein mysteriöser Drachenprinz, der im Mittelalter in Frankreich gelebt haben soll.
 

Charakter
Drachen sind scharfsinnig, klug, mutig, stolz, kräftig, und sich ihrer Stärke bewußt. Manchmal gelten sie als gerissen und verschlagen, oft auch als unverschämt. Sie haben Sinn für Humor und besitzen durchaus eine gehörige Portion Ironie, sind geheimnisumwittert, magiebegabt und haben ein Faible für Gold und Juwelen, aber auch für Kunst, Poesie, Literatur und vor allem Rätselaufgaben. Drachen zu klassifizieren erscheint bisweilen unmöglich – denn jeder einzelne Drache ist genaugenommen eigentlich eine Spezies für sich.
Die Gesinnung der Drachen ist sehr unterschiedlich - während es in Tolkiens Welt Mittelerde ausschließlich böse und grausame Drachen gibt, können die Schuppentiere der Drachenlanze-Saga zum Beispiel guter oder böser Gesinnung sein. Auch in den unterschiedlichen Kulturkreisen gibt es große Unterschiede in der Charakterisierung der Drachen: während in der westlichen Mythologie der Drache meist als grausamer Menschenfresser und Jungfrauenräuber dargestellt wird, hat er in der fernöstlichen Mythologie einen ganz anderen Stellnwert, er gilt als beinahe göttliches Wesen, das geschätz und verehrt wird.

 

Chinesische Mythologie
In der chinesischen Mythologie stellt der Drache eine Symbiose aus neun Tieren dar. Er hat die Hörner eines Hirsches, den Kopf eines Pferdes, die Augen eines Dämons, den Hals einer Schlange, die Ohren eines Ochsen, den Unterleib wie eine große Muschel, die Schuppen eines Karpfen, die Klauen eines Adlers und die Fußsohlen eines Tigers. Auch gilt der Drache als Bewacher von göttlichen Horten und Schätzen, die Sterblichen verwehrt bleiben. Zur Verteidigung kommt das göttliche Element Feuer zum Einsatz. Als Parallele der abendländischen Mythologie kann man hierzu die Nibelungensage ansehen. In China gilt der Drache auch als halbgöttliches, großmütiges und edles Geschöpf der höheren Sphären, der seine Kräfte meist zum Wohle der Menschheit einsetzt.
 

Cuelebre
Nach einer alten Sage wurde einst eine Maid, die sich jeden Tag an einer Quelle ihr goldenes Haar kämmte, als Strafe für ihre Faulheit und Eitelkeit vom Geist der Quelle in den Drachen Cuelebre verwandelt und mit einem Fluch belegt.

 



 


 

 

Dornendrache
Eine sehr seltene und äußerst wehrhafte Drachenart, deren Körperoberseite mit harten und spitzen Dornen überzogen ist.
 

Drachenarten
Es gibt unzählbar viele Drachenarten, wobei ihre Kategorisierung äußerst schwierig ist. In der europäischen Mythologie werden sie meist nach ihrer Flugfähigkeit unterschieden, hier gibt es neben den gewöhnlichen Flugdrachen z. B. die flugunfähigen Lindwürmer. In der fernöstlichen Mythologie werden die Drachen in Wasser- und Himmelsdrachen sowie die kaiserlichen Drachen eingeteilt. In Tolkiens Welt Mittelerde unterscheidet der Schriftsteller Drachen in Kaltdrachen (ohne die Fähigkeit, zu fliegen und Feuer zu spucken) und Heiß- oder Feuerdrachen (Urulóki). In der Drachenlanze-Saga werden die Drachen nach ihrer Schuppenfärbung unterschieden – so gelten die bronzenen, silbernen und goldenen Drachen als guter Gesinnung, während beispielsweise rote, blaue oder schwarze Drachen böser Gesinnung sind. Man kann Drachen in drei große Gruppen einteilen: Feuer-, Wasser- und Erddrachen, jedoch sind unzählige Unterarten möglich: Seedrachen, Meeresdrachen, Zwergdrachen, Eisdrachen, Feuerdrachen, Kristalldrachen, Vulkandrachen ... die Auswahl ist praktisch grenzenlos.
 

Drachenblut
Dem Blut der Drachen werden oft magische Kräfte zugeschrieben. So badete einst der legendäre Siegfried in dem Blut des erschlagenen Fafnir, was ihn unverwundbar machte. In Tolkiens Welt Mittelerde hatten die Drachen schwarzes, giftiges Blut, während ihr Atem nach Schwefel und Feuer stank.
 

Drachenhort
Mit Hort ist eigentlich "Schatz" gemeint, jedoch bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch auch oft die Behausung des Drachen als dessen Hort, weil er in diesem seine Schätze hütet.
 

Drachenlanze
Die Erzählungen und Sagas von Margaret Weis und Tracy Hickman. Die Drachen der Dragonlance-Saga sind strikt in gut und böse aufgeteilt. Die goldenen (z. B. Pyros), silbernen (Silvara) und bronzenden (Khirsah) Drachen sind stets guter Gesinnung, während sich rote, blaue, grüne (wie Cyan Bloodbank) usw. dem Bösen verschrieben haben.
 

Drachentöter
Zu Zeiten, als Drachen überall in der Welt verbreitet waren, waren Drachentöter noch häufig anzutreffen. Das Erlegen eines Drachen versprach oft reiche Belohnung, Ruhm und Ehre. Im Christentum konnte man sich den Rang eines Drachentöters und einen Heiligenschein erwerben, indem man einen Drachen erschlug. Berühmte Drachentöter sind der Heilige Sankt Georg oder Siegfried, der den Drachen Fafnir niederstreckte.
 

Drachenzug
Eine alljährliche Tradition beim chinesischen Neujahrsfest. Drachen aus Papier und Stoff – bis zu 20 Meter lang – werden an langen Stangen durch die Straßen getragen. Die Stangenträger tanzen dabei, so daß sich der Papier- oder Stoffdrache durch die Stadt schlängelt. Dies soll im neuen Jahr Glück und Erfolg bringen.
 

Draco
Wer kennt ihn nicht, den liebenswerten Drachen aus dem Kinospektakel "Dragonheart"? Draco war der letzte aller Drachen, einst gab er die Hälfte seines Herzens dem verwundeten Prinzen Ainon, um ihm damit das Leben zu retten, wurde zuletzt aber selbst getötet.

 


 


 

 


Eisdrachen
Leben in kalten Gebieten und haben auch "kaltes" Feuer, das heißt, einen Gegner können sie mit ihrem Atem einfrieren. Ihre Färbung ist überwiegend weiß, silbern oder helles Perlmutt, wodurch sie sich in ihrem Lebensraum beinahe unsichtbar machen können.

Europa
In der abendländischen Mythologie fristete der Drache im Gegensatz zur chinesischen Mythologie ein hartes Dasein, wurde verfolgt, gejagt und getötet, da er als böse und verschlagen galt. Im Christentum personifizierte er die Ausgeburt der Hölle.


 


 

 


Färbung
Die Färbung des Drachen hängt hauptsächlich von den Mineralien in der Schuppenoberfläche ab. Beinahe alle Farbtöne können bei Drachen vorkommen, wobei der Drache nie ganz einfarbig ist, die Schuppen schimmern oft in den verschiedensten Tönen einer Farbe, oft auch mit metallischem Glanz.
 

Fafnir
In der Nibelungensage der Drache, der in einer Höhle den Nibelungenhort bewachte und schließlich von Siegfried getötet wurde. Ein Bad des Helden in Fafnirs Blut machte ihn unsterblich.
 

Familie
Die Familie eines Drachen ist oft sehr strengen hierarchischen Strukturen unterworfen. Oberhaupt ist stets der Drachenvater, alles dreht sich um dieses alte, weise und gerechte Männchen, das im Zweifelsfall das letzte Wort hat und Streitigkeiten schlichtet. Auch ist er der Namensgeber für seine Kinder – ihren wahren Namen erhalten die Drachen bei der Geburt durch den Vater.
 

Feuerdrachen
Bei Tolkien auch Urulóki genannt, siehe dort.
 

Fliegen
Der Drache ist die größte aller flugfähigen Wesen. Um solche Körpermassen in der Luft bewegen zu können, ist allerdings ein besonderes Gelenksystem nötig und auch die Knochen sind speziell daran angepaßt. Die großen Knochen sind hohl, um das Gewicht weitmöglichst zu reduzieren.
 

Flügel
Nicht allen Drachenarten ist Flugfähigkeit gegeben, Lindwürmer beispielsweise besitzen keine Flügel. Für die Flügel ist ein besonders kräftiges Gelenksystem erforderlich, das bei keiner andern Kreatur in dieser Weise vorhanden ist. Die Flugmuskulatur setzt an äußerst kräftigen und breiten Schultern an. Die Schwingen selbst bestehen aus ledriger Haut, ähnlich denen einer Fledermaus, die Flügelknochen sind mit Gelenken ausgestattet und sehr beweglich.
 

Fuchur
Der weiße Glücksdrache aus Michael Endes Buch "Die unendliche Geschichte", die auch verfilmt wurde.


 


 

 

Georg, St. Georg
Der legendäre, vielverehrte Schutzpatron Englands – in der christlichen Mythologie der bekannteste Drachentöter wohl überhaupt. Die Legende um Georg wird meist mit ihrem Schauplatz nach Libyen verlegt. Dort wurde ein Dorf von einem grausamen Drachen bedroht, und nachdem man schon alle Schafe geopfert hatte und dazu überging, nun auch die Kinder dem Drachen darzubieten, traf dieses schwere Los auf die Tochter des Königs. Sie wurde aber von besagtem Georg gerettet, der den Drachen in einem fürchterlichen Kampf besiegte. Jedoch tötete er das Untier nicht an Ort und Stelle, sondern fesselte ihn, brachte ihn in das Dorf und überzeugte die Bewohner, daß allein sein christlicher Glaube den Sieg ermöglicht hatte. Daraufhin ließen sich die Dörfler im Namen Christi taufen. Georg wird als Heiliger verehrt.
 

Gestaltwandler, Verwandlung
Dem Drachen wird in der chinesischen Mythologie auch ein magisches Element zugeschrieben, es heißt er könne sich in Menschengestalt verwandeln oder sich gänzlich unsichtbar machen.
 

Glaurung
Drache aus Tolkiens Welt Mittelerde, Drache von Angband. Glaurung war der erste und mächtigste aller Urulóki genannten feuerspeienden Drachen und wurde auch Vater der Drachen genannt. Getötet wurde Glaurung durch den Helden Túrin Turambar, der eine List anwandte, um den Drachen mit seinem Schwert zu erstechen.

 


 

 

 

 

Heilkunde
In der chinesischen Mythologie heißt es, daß in alten Zeiten pulverisierten Drachenknochen und –zähnen segensreiche Heilkräfte innewohnten. Noch heute basiert die chinesische Medizin auf einem rein natürlichen Prinzip.
 

Hierarchie
In der chinesischen Mythologie stehen an unterster Stelle die Drachen der Erde und des Wassers, darüber die kaiserlichen und an höchster Stelle die himmlischen Drachen.
 

Horoskop, Astrologie
Dem Drachen als Tierkreiszeichen in der chinesischen Astrologie werden unter anderem folgende Eigenschaften zugeschrieben: Mut, Kraft, Überlegenheit, Sturheit, Scharfsinn, künstlerische Begabung, starke Einbildungskraft, Energie. Im Zeichen des Drachen Geborene spucken Feuer und greifen nur an, wenn etwas, das ihnen lieb und wertvoll ist, in Gefahr schwebt. Für seine Ideale, ein hohes Ziel oder einen Freund riskiert ein Drachegeborener alles, sie sind die geborenen Kämpfernaturen und geben niemals auf. Sie sind unbeugsame Idealisten, stolz, eigensinnig, sehr direkt in ihren Äußerungen, aber denkbar schlechte Diplomaten. Sie sind oft freiheitsliebend und eigenbrötlerisch und wirken nach außen hin oft arrogant.


 


 

 

 

Jilocasin
Ein Drache, der vor langer Zeit in der Gascogne lebte und sich in menschliche Gestalt verwandeln konnte, in der er am Hof der Eleonore von Aquitanien erfolgreich an manchem Dichterwettstreit teilnahm. Seine beiden Söhne wurden später als "Ritter des Drachen" bekannt.
 

Jormungander
Die Midgardschlange – ausgebrütet von Loki, dem Gott des Bösen, wand sie sich auf der Erde entlang und ihr abscheulicher Drachenkopf und ihr endloser Hals überragten das Land einst wie eine schuppige Säule. Als diese fürchterliche Erscheinung vor die Asen, die nordischen Götter, trat, schleuderte sie Odin, der Allwissende tief in den Ozean hinab. Doch Jormungander hörte nicht auf zu existieren, tief im Meer wuchs sie heran, bis ihre mächtige Statur den Globus umringte. Dort wird sie bleiben bis Ragnarök, dem Tag des Letzten Kampfes, an dem sie schließlich dem mächtigsten Asen gegenüberstehen wird – Thor, dem Gott des Donners. Dies alles berichtet die Midgardsage.


 


 


 

 

Kaltdrachen
Eine der Kategorien, in die J.R.R. Tolkien seine Drachen unterteilte. Kaltdrachen konnten im Gegensatz zu den Urulóki, den Feuerdrachen, weder Feuerspeien noch fliegen, aber sie besaßen kräftige und messerscharfe Zähne und Klauen und waren durch eisenharte Schuppen geschützt. Im ersten Zeitalter in Tolkiens fiktiver Welt Mittelerde vernichteten sie dort ganze Landstriche. Scatha der Lindwurm war wohl der berühmteste und gefürchtetste aller Kaltdrachen.
 

Klauen
In der chinesischen Mythologie wird der Drache meist mit vier Klauen an jedem Fuß dargestellt, nur der kaiserliche Drache besitzt fünf Klauen.
 

Knochen
Drachen besitzen große Hohlknochen, um ihr Körpergewicht zu reduzieren. Auch ist ihnen ein besonderes Gelenksystem zu eigen, auf dem der Flügelapparat aufgebaut ist. In der chinesischen Mythologie galten pulverisierte Drachenknochen als segensreiches Heilmittel.
 

Körperbau
Drachen sind echsenähnliche Tiere, groß und kräftig, mit einem langen, eher schlangengleichen Körper, der von harten, glänzenden Schuppen bedeckt ist. Es gibt flügellose Drachen wie die Lindwürmer, aber auch flugfähige Drachen.

 
 


 

 

 

Ladon
Ein hundertköpfiger Drache in der griechischen Mythologie, Wächter der goldenen Äpfel der Hesperiden (den "Töchtern des Abends", die am Atlasgebirge, im äußersten Westen der Mittelmeerwelt, lebten). Der Drcahe Ladon wird von Herakles bei der Ausführung seiner elften Arbeit erschlagen, die darin bestand, drei der Äpfel zu stehlen.
 

Laufdrachen
Eine flugunfähige Drachengattung, bei der Flügel und Flugapparat nicht vollständig ausgebildet sind. Jedoch – im Gegensatz zu Lindwürmer oder Wyvern – mit zwei Beinpaaren ausgestattet, die ihnen eine schnelle Fortbewegung an Land ermöglichen.
 

Lebensraum
Drachen waren überall auf der Welt verbreitet – sie leben in gemäßigtem Klima ebenso wie in heißen, trockenen Wüsten, feuchten Regenwäldern und sogar in Gebieten, die mit ewigem Eis bedeckt sind. Dadurch, daß Drachen im Gegensatz zu anderen Reptilien Warmblüter sind, und ihre Körpertemperatur automatisch konstant gehalten und nicht von äußeren Bedingungen abhängig ist, ist es ihnen möglich, sich jedwedem Klima anzupassen.
 

Legenden
Vor allem in der christlichen Mythologie wird der Drache häufig als Symbol des Bösen dargestellt, das niedergekämpft werden muß. Berühmte Heiligenerzählungen sind beispielsweise die Legenden vom Heiligen Georg oder der Heiligen Martha.
 

Leviathan, auch Livjatan
Für diesen Begriff finden wir zwei Bedeutungen. Einmal im Alten Testament, dort galt der Leviathan als scheußliches Meeresungeheuer, das seit dem fünften Schöpfungstag existierte und sie Kräfte des Chaos symbolisierte. Nach einer hebräischen Überlieferung wird er am Ende der Zeit in einem Kampf mit dem Erzengel Gabriel besiegt werden. Die Christen glaubten, der Teufel zeige sich in der Gestalt Leviathans.
Eine andere Auslegung aus der phönizischen Mythologie beschreibt ihn ebenfalls als grausamen Seedrachen, dessen Name Leviathan "gewundenes Tier" bedeutet. Die Gestalt des Leviathan geht zurück auf den Kanaanäischen Lotan, ein siebenköpfiges Monster, und auf Tiamat, den Chaosdrachen aus der mesopotamischen Mythologie.

 

Lichtdrachen
Eine extrem seltene Drachenart, die stark magisch begabt ist. Die wenigen Exemplare, die gesichtet wurden, waren stets von einer Art Korona hellen, strahlenden Lichts umgeben.
 

Lindwürmer
In Tolkiens Welt Mittelerde waren dies die mächtigsten Kreaturen, die Morgoth in Arda züchtete – gewaltige Bestien, die mit Zauberkräften ausgestattet waren und stahlharte Schuppen und messerscharfe Klauen und Zähne besaßen. Die Menschen und Elben Mittelerdes nannten diese feuerspeienden Ungeheuer die Drachen Morgoths.
 

Long (auch Lung)
Drache in der chinesischen Folklore und Mythologie, ein wohltätiger Regenbringer und Herrscher über die Wasser der Wolken, der Flüsse, Seen und Meere. Er besaß "das Geweih eines Hirschs, den Kopf eines Kamels, die Augen eines Dämons, das Genick einer Schlange, die Schuppen eines Fischs, die Klauen eines Adlers, die Pfoten eines Tigers, die Ohren eines Bullen und die langen Schnurrhaare einer Katze".

 
 


 
 
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